Volksliedsänger zwischen bündischer Jugend und Folkrevival
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Puls 24 ist der Biografie und dem Lebenswerk des Volksliedsängers Peter Rohland (1933–1966) gewidmet. Das Heft beschreibt im ersten Teil die Zeit von Peter Rohland als Hortenführer der „Schwäbischen Jungenschaft“, seine Orientfahrt 1954 und seine Rolle bei der Entdeckung Griechenlands als neues Fahrtenland der Jungenschaft in den 50er Jahren. In einem zweiten Teil beschreibt es seine Rolle bei der Begründung der Folkfestivals auf Burg Waldeck in den 60er Jahren sowie seine Bedeutung für das deutsche Folkrevival. Dargestellt werden seine Liedprogramme (Vertäut am Abendstern – Chansons zur Nacht, Jiddische Lieder, Landstreicherballaden, Lieder deutscher Demokraten, Lieder des Francois Villon, Deutsche Volkslieder – entstaubt und unverblümt) und sein kritischer Volksliedbegriff. Die Darstellung wird durch ein Vorwort von Klaus-Peter Möller (molo), Zeitzeugenberichte, Fotos, ein Portrait des Künstlers und eine Chronologie abgerundet. Das Heft wurde aus dem Nachlass von Peter Rohland im Deutschen Volksliedarchiv Freiburg und aus Gesprächen mit Freunden und Familienangehörigen erarbeitet. Erstmals wird damit eine zusammenhängende Biografie des früh verstorbenen Pioniers des deutschen Folkrevivals vorgelegt.
Größe | 24 × 17 × 0,5 cm |
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Ausgabe | geheftet |
Seiten | 64 |
Bestellnummer | 424 |
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